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Bohrarten
Spülbohrung:
Wenn größere Bohrtiefen zu erwarten sind wird das Spülbohrverfahren angewandt. Hierbei wird Spülwasser mit Zusätzen angereichert um ein Zusammenfallen der Bohrwand zu vermeiden. Das Spülgut wird an die Oberfläche gefördert.
Es sind Tiefen von bis zu 60 m zu erreichen.
Die Umwälzung des Spülwassers macht nur eine Grube im Boden notwendig. Das Spülgut, das je nach Tiefe eine nicht unerhebliche Menge annehmen kann, wird auf dem Grundstück verteilt oder muss abgefahren werden.
In das Brunnenloch wird ein Brunnenrohr aus Kunststoff eingebracht. Am unteren Ende befindet sich ein Filter den eine Kiesschüttung am Fuß des Brunnens umgibt.

Brunnenbau Köster • Klashofstraße 60 • 33659 Bielefeld • Tel.: 0521-429263 • Mobil: 0160-173 15 07
++++++++++ Brunnenbau auf engstem Raum ++++++++++
Trockenbohrung:
Bei geringeren Tiefen wird je nach zu erwartenden Bodenverhältnissen das Trockenbohrverfahren angewandt.
Hierbei wird ein herkömmlicher Bohrer (archimedische Schnecke)  durch eine, in der Regel hydraulisch angetriebene Maschine, in den Boden vorgetrieben.
Das Bohrgut wird duch die Schnecke an die Oberfläche gefördert und mit einer Schaufel per Hand beiseite geschafft. Dann wird in das Loch das Brunnenrohr mit dem Filter eingebracht.
Falls der so genannte Flurabstand (Abstand zwischen Erdoberfläche und dem Grundwasserspiegel im Brunnenrohr - das Wasser wird durch den Erddruck ja noch hochgedrückt) weniger als 8 m beträgt, kann man auch eine Saugleitung ohne Brunnenrohr einbauen.
Sie hat ebenfalls am Ende einen Filter.
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Katharina Wieland Müller  / pixelio.de